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Alles in dir schwingt. Deine Zellen, deine Gedanken, deine Emotionen… sie senden und empfangen Informationen in Form von Frequenzen. Was du wahrnimmst, ist nur ein winziges Flackern im riesigen Spektrum des Unsichtbaren. Doch wer beginnt, Frequenzen als Sprache des Lebens zu verstehen, erkennt: Resonanz ist wählerisch. Nur wer die richtige Frequenz trifft, öffnet das Tor zu dem, was sonst verborgen bleibt.

1. Die Welt als Klang: Warum Frequenzen alles verändern

Stell dir vor, du könntest das Leben hören, noch bevor du es siehst. Noch bevor du es begreifst. Vielleicht ist es genau das, was du längst tust. Unbewusst. Denn jeder deiner Gedanken, jede deiner Zellen, selbst deine Emotionen schwingen. Du bist ein Klangkörper, ein Orchester aus materialisierter Energie und Information.

„Am Anfang war das Wort“. So beginnt nicht nur die Bibel, sondern auch eine jahrtausendealte Erkenntnis: Alles, was existiert, ist Schwingung. Vibration. Frequenz. Noch bevor Form entsteht, webt sich Klang durch den Raum, unsichtbar und doch allgegenwärtig. Es ist nicht der Klang, der aus der Bewegung hervorgeht. Es ist die Bewegung, die aus dem Klang geboren wird.

Klingt poetisch? Ist es auch. Aber es ist mehr als das: Es ist Physik. Quantenphysik. Biologie. Energiemedizin. Es ist die Schnittstelle, an der sich Wissenschaft und Spiritualität die Hand reichen. Zögerlich noch, aber spürbar.

Frequenzen formen Wasser zu heiligen Mustern. Sie synchronisieren Gehirnwellen. Sie durchdringen Materie. Und sie wirken, ob wir sie wahrnehmen oder nicht. Doch wenn wir sie bewusst einsetzen, dann können sie uns beruhigen, harmonisieren, vielleicht sogar heilen. Sie können uns erinnern, wer wir wirklich sind: Wesen aus Licht und Klang, auf einer Reise durch das Resonanzfeld des Lebens.

Was wäre, wenn Krankheit nur eine Verstimmung ist? Wenn Trauma ein „falscher Ton“ im System ist? Wenn Heilung nichts weiter ist als das Wiederfinden deiner ureigenen Melodie?

Diese Fragen sind keine esoterischen Fantasien. Sie entspringen einer Wahrheit, die viele längst wieder spüren: Frequenzen sind nicht nur Klang. Sie sind der Code des Lebens.

In diesem Artikel nehme ich dich mit auf eine Reise durch die verborgene Welt der Schwingung, wissenschaftlich fundiert und um die spirituelle Dimension erweitert. Es wird eine Reise zu dir selbst.

2. Frequenzen: Die Sprache des Universums

Wenn du einen Stein ins Wasser wirfst, entstehen Wellen. Das ist sichtbar. Doch was wäre, wenn du verstehen würdest, dass diese Wellen nicht nur Wasser bewegen, sondern ein kosmisches Grundprinzip offenbaren?

Frequenz ist Wiederholung. Schwingung. Rhythmus. Alles, was schwingt, erzeugt eine Frequenz, messbar in Hertz (Hz), also Schwingungen pro Sekunde. Ein Ton von 432 Hz etwa vibriert 432 mal in der Sekunde. Doch das ist nur die äußere, mechanische Erklärung. Was uns wirklich interessiert, liegt darunter, im Unsichtbaren, im Resonanzfeld des Seins.

In der Quantenphysik ist längst klar: Teilchen sind keine festen Objekte. Sie verhalten sich wie Wellen, wie Felder. Sie sind potenzielle Zustände, bis sie beobachtet werden. Und sie reagieren auf Information. Frequenz ist genau das: codierte Information in Bewegung. Sie ist Sprache, nur jenseits von Worten.

Auch in der Biologie zeigt sich dieses Prinzip. Deine Zellen kommunizieren über elektromagnetische Signale. Nicht nur chemisch, sondern vor allem bioelektrisch. Jede Organfunktion, jeder Impuls im Nervensystem, jedes Wachstumsmuster folgt einem rhythmischen Muster. Frequenz steuert Form.

Der deutsche Physiker Fritz-Albert Popp entdeckte die Biophotonen. Das sind Lichtquanten, die in deinen Zellen pulsieren. Sie übertragen Information in Lichtgeschwindigkeit. Ordnung im Organismus entsteht also nicht nur durch Materie, sondern durch Frequenzfelder, die wie Dirigenten das biologische Orchester leiten.

Noch weiter geht der Bewusstseinsforscher Dr. Ulrich Warnke: Er beschreibt, dass das Bewusstsein selbst ein aktives Frequenzfeld erzeugt. Als bewusster Beobachter nimmst du nicht nur passiv wahr, sondern beeinflusst durch deine Aufmerksamkeit und Intention die Realität. Du sendest und empfängst Schwingungen, und durch die Ausrichtung deines Bewusstseins gestaltest du die Welt um dich herum. Deine Gedanken sind dabei Ausdrucksformen dieses Bewusstseins, die durch deinen Fokus entstehen und wirken.

Schau in die Natur. Die Bienen summen auf 250 Hz. Die Erde pulsiert mit 7,83 Hz, der sogenannten Schumann-Resonanz. Der Goldene Schnitt, Phi, zeigt sich in Spiralgalaxien, Muscheln und deinem Innenohr. Frequenzmuster sind kein Zufall. Sie sind Ausdruck kosmischer Ordnung.

Auch die Musik ist mehr als Unterhaltung. Sie ist ein Transportmittel für Schwingung, direkt in dein Nervensystem. Jeder Ton, jede Harmonie spricht mit deinem Körper. Mit deinem Herzen. Mit deinem Energiefeld. Manche Töne bringen dich zur Ruhe. Andere erzeugen Angst. Einige lösen Tränen aus, obwohl kein Wort gesprochen wurde.

Der für uns sichtbare Bereich des Lichts liegt zwischen etwa 400 und 700 Nanometern. Das entspricht gerade einmal einem winzigen Ausschnitt im elektromagnetischen Spektrum. Alles, was darüber hinausgeht, von Ultraviolett, Infrarot, Mikrowellen, Radiowellen bis hin zu Gammastrahlen, ist real, aber für unser Auge unsichtbar.

Grafik: elektromagnetisches Spektrum

Ähnlich verhält es sich mit dem hörbaren Bereich: Wir Menschen hören nur zwischen 20 und 20.000 Hz. Fledermäuse oder Wale kommunizieren weit jenseits dieser Grenzen.

Die Natur schwingt also in einem viel größeren Spektrum, als wir bewusst wahrnehmen. Hier liegt ein wichtiges Geheimnis der Frequenzarbeit: Was du nicht hörst oder siehst, kann trotzdem auf dich wirken.

Frequenz ist die Sprache des Universums. Und wenn du lernst, sie zu verstehen, dann kannst du dich selbst neu stimmen. Du kannst beginnen, dich bewusst einzuschwingen auf Gesundheit, Klarheit, Liebe, Fülle. Denn nichts in dir ist starr und unveränderbar. Alles ist in Bewegung.

Hier beginnt die wahre Magie.

3. Gehirnwellen & Bewusstsein: Wie Frequenzen unseren Zustand beeinflussen

Du wachst auf und bist noch halb im Traum. Deine Gedanken sind träge, dein Körper weich. Wenige Stunden später sitzt du fokussiert vor dem Bildschirm, denkst schnell, reagierst präzise. Abends liegst du in der Badewanne, hörst Musik, und dein Geist driftet langsam davon. Was ist da passiert?

Du hast dich nicht nur anders gefühlt. Du hast auf unterschiedlichen Frequenzen geschwungen.

Dein Gehirn produziert elektrische Aktivitäten, die in Wellen gemessen werden können. Diese sogenannten Gehirnwellen spiegeln deine Bewusstseinszustände wider. Jeder Zustand – von tiefer Meditation bis hin zu reinem Fokus – hat sein eigenes Frequenzspektrum:

  • Delta (0,5–4 Hz): tiefer, traumloser Schlaf; hier beginnt körperliche Regeneration

  • Theta (4–8 Hz): Trance, Hypnose, Zugang zu Intuition und unbewussten Erinnerungen

  • Alpha (8–12 Hz): entspannte Wachheit, Kreativität, Tagträume. Der Zugang zum Flow

  • Beta (12–30 Hz): aktives Denken, Konzentration, aber auch Stress und Übererregung

  • Gamma (30–100 Hz): Spitzenzustände des Bewusstseins, tiefe Einsicht, Verbundenheit

Frequenzen, die du hörst oder fühlst, können gezielt Einfluss auf diese Zustände nehmen. Das ist wissenschaftlich belegt. Dieses Prinzip nennt man Entrainment, oder auf Deutsch: Gehirnwellen-Synchronisation.

Wenn du z. B. einen binauralen Beat im Bereich von 7 Hz hörst (Theta), beginnt dein Gehirn, sich dieser Frequenz anzupassen. Du gleitest in einen meditativen Zustand, ohne meditieren zu müssen. Du synchronisierst dich nicht durch Anstrengung, sondern durch Resonanz.

Das bedeutet: Dein Zustand lässt sich beeinflussen. Frequenzen sind ein mögliches Werkzeug dafür.

Und hier wird es spannend. Denn nicht nur dein mentaler Zustand verändert sich, sondern auch dein Zugang zu innerer Weisheit, Kreativität, Selbstheilung. Wer lernt, die Sprache der Gehirnwellen zu lesen, kann sich selbst bewusst in gewünschte Zustände führen. Stress? Entschärfbar. Schlaflosigkeit? Beeinflussbar. Inspiration? Abrufbar.

Gehirnwellen sind wie mentale Wetterlagen. Und du bist nur solange ihr Opfer, wie du dir dessen unbewusst bist und nichts unternimmst.

4. Heilsame Klänge: Wie Frequenzen Körper, Geist & Emotionen beeinflussen

Du hast sicher schon erlebt, wie ein einziger Klang dich bis ins Innerste berühren kann. Ein Lied, das dich weinen lässt. Ein Ton, der dich beruhigt. Oder Stille, die plötzlich erschüttert wird und dich unsanft aufweckt.

Doch was genau geschieht da?

Klang wirkt nicht nur über das Ohr, sondern auch über den Körper. Die Haut nimmt Vibrationen wahr. Die Knochen leiten Schall. Und selbst deine Zellen reagieren auf Frequenzen: über Resonanz.

Wissenschaftler sprechen von mechanischer Stimulation, wenn z. B. niederfrequente Vibrationen Muskelspannung lösen, Durchblutung fördern oder sogar Entzündungsprozesse regulieren können. In der Musiktherapie nutzt man gezielt bestimmte Tonintervalle oder rhythmische Muster, um emotionale Blockaden zu lösen oder Stresshormone zu senken.

Und es geht noch weiter: Bestimmte Frequenzen wirken auch emotional regulierend. Sie sprechen das limbische System im Gehirn an, den Sitz deiner Gefühle, deiner Erinnerungen, deines „inneren Kindes“. Das ist der Grund, warum Musik Zugang zu tiefliegenden Emotionen verschaffen kann, die du vielleicht jahrelang verdrängt hast.

Frequenzen können aber auch Energieflüsse im Körper beeinflussen. In der traditionellen chinesischen Medizin spricht man von Qi. In der modernen Energiemedizin von Informationsfeldern oder bioenergetischen Zuständen. Alles meint im Kern dasselbe: Schwingung ist Gesundheit, oder eben auch Krankheit.

Heilsame Klänge erzeugen Ordnung im Chaos. Sie erinnern den Körper daran, wie Kohärenz klingt.

Und wenn du das nächste Mal bewusst Musik hörst, frage dich nicht nur: Gefällt mir das? Sondern: Wie verändert mich das gerade?

5. 432 Hz Musik: Naturharmonie oder Mythos?

Kaum ein Thema im Bereich Frequenzen polarisiert so sehr wie die 432 Hz Musik. Für die einen ist es ein esoterischer Mythos, für die anderen ein verlorener Schlüssel zur Harmonie mit der Natur.

Doch was steckt wirklich dahinter?

Seit 1953 ist der internationale Kammerton auf 440 Hz festgelegt. Das heißt: Der Ton A über dem mittleren C eines Klaviers schwingt mit 440 Hertz. Doch das war nicht immer so. Es war eine politische und ökonomische Festlegung. Schon vor dieser Norm wurde in vielen Kulturen und Epochen tiefer gestimmt, teilweise exakt auf 432 Hz.

Warum genau 432?

Zahlensymbolik, Mathematik und Naturgesetze liefern bemerkenswerte Hinweise. Die Zahl 432 taucht immer wieder auf: Die Erdrotation, der Radius von Sonne und Mond, sogar bestimmte Proportionen in antiken Bauwerken wie der Cheops-Pyramide scheinen in Resonanz zu stehen mit dieser Zahl. Auch in der Vedischen Mathematik und bei Pythagoras hatte sie zentrale Bedeutung. Sie gilt als „kosmisch harmonisch“.

Musikalisch bedeutet 432 Hz: Ein weicherer, wärmerer Klang, der als körpernäher empfunden wird. Viele Musiker berichten, dass sich Instrumente bei dieser Stimmung „freier“ entfalten, und Hörer erleben oft eine tiefere emotionale Resonanz. Studien deuten an, dass Musik in 432 Hz Puls, Blutdruck und Stresshormone messbar senken kann.

Kritiker hingegen betonen, dass der Unterschied in der Tonhöhe minimal sei – nur 8 Schwingungen pro Sekunde – und dass es keine „magische Frequenz“ gebe. Und ja, 432 Hz allein ist kein Allheilmittel. Aber das ist auch nicht die Frage.

Die eigentliche Frage ist: Wie sehr entfernen wir uns durch Normierungen von natürlichen Rhythmen? Und: Wie verändert sich unser Körper, unser Nervensystem, unsere Stimmung, wenn wir uns wieder an diese Rhythmen rückkoppeln?

432 Hz ist kein Dogma, sondern eine Einladung zur Hingabe. Ein Vorschlag zur Rückverbindung. Vielleicht nicht mit „der Wahrheit“, aber mit einer Wahrheit: Dass Harmonie nicht nur etwas ist, das man hört, sondern etwas, das man spürt.

Wenn dich 432 Hz Musik berührt, dann brauchst du keine Erklärung mehr. Und wenn nicht: dann fehlt die Resonanz.

6. Solfeggio-Frequenzen: Die vergessene Klangmedizin

Sie tragen Namen wie 396, 417 oder 528 Hertz und klingen, als kämen sie aus einer anderen Welt. In gewisser Weise tun sie das auch.

Die sogenannten Solfeggio-Frequenzen gelten als eine Reihe heiliger Töne, die bereits in der gregorianischen Musik des Mittelalters verwendet worden sein sollen und dann für Jahrhunderte in Vergessenheit gerieten. Erst durch die Arbeit von Dr. Joseph Puleo und Leonard Horowitz wurden sie in den 1990ern wieder ins Bewusstsein gebracht.

Was macht diese Frequenzen so besonders?

Sie basieren auf mathematischen Mustern, die in der Natur, in alten Sprachen und in spirituellen Schriften auftauchen, allen voran die Quersummen 3, 6 und 9, die auch Nikola Tesla als Schlüssel zum Universum bezeichnete. Jede Frequenz wird einem bestimmten Bewusstseinsaspekt zugeordnet:

 

  • 396 Hz: löst Angst und Schuld
  • 417 Hz: unterstützt Veränderung und Neubeginn
  • 528 Hz: steht für Transformation und DNA-Reparatur
  • 639 Hz: stärkt Beziehungen
  • 741 Hz: reinigt Geist und Körper
  • 852 Hz: verbindet mit der Intuition

 

Diese Töne wirken nicht primär auf das Gehör, sondern auf das Energiesystem, die Zellstruktur, vielleicht sogar auf das Bewusstseinsfeld selbst. Viele Menschen berichten von tiefen emotionalen Reaktionen, Visionen oder plötzlichen Einsichten.

Sind die Solfeggio-Frequenzen wissenschaftlich bewiesen? Nein. Aber sie sind erfahrbar. Und vielleicht ist genau das ihre größte Kraft: Sie erinnern dich daran, dass Heilung nicht von außen kommt, sondern aus einer Harmonie, die in deinem Inneren wiederhergestellt werden will.

7. Frequenzen im Energiesystem: Von Zellen bis Chakren

Der menschliche Körper besteht aus über 70 Billionen Zellen. Und jede einzelne von ihnen schwingt mit ihrer ganz eigenen Frequenz.

Der russische Ingenieur Georges Lakhovsky, der später in Frankreich wirkte, erkannte schon in den 1920er-Jahren: Zellen funktionieren wie kleine Antennen. Wenn sie in Resonanz mit ihrer Umgebung stehen, bleiben sie gesund. Wird diese Schwingung gestört, z. B. durch Stress, Umweltgifte oder emotionale Traumata, beginnt das System zu entgleisen.

Auch Organe haben spezifische Frequenzbereiche. Die Leber z. B. reagiert auf andere Schwingungen als das Herz oder das Gehirn. Moderne Frequenztherapien – ob durch elektrische Impulse, Licht oder Klang – zielen darauf ab, diese individuellen Resonanzen gezielt zu unterstützen.

Und dann sind da noch die Chakren, die feinstofflichen Energiezentren entlang deiner Wirbelsäule. Auch sie reagieren auf bestimmte Schwingungen. Die Wurzel (Muladhara) schwingt tief, der Scheitel (Sahasrara) hoch. Wenn du die richtige Frequenz auf das richtige Zentrum anwendest, beginnt dein System sich zu regulieren, von innen heraus.

Es ist, als würdest du ein verstimmtes Instrument stimmen. Nicht mit Kraft, sondern mit Schwingung.

Die Zukunft der Heilung liegt nicht im Kampf gegen Symptome. Sondern im Erinnern an den ursprünglichen Klang.

8. Frequenz & Schöpfung: Klang als schöpferisches Prinzip

„Am Anfang war das Wort.“

Diese Aussage findet sich nicht nur im Johannesevangelium, sondern in unzähligen Mythologien weltweit. Der Urlaut, der erste Ton, die heilige Silbe… viele Kulturen sahen im Klang den Ursprung allen Seins.

Was, wenn das keine Metapher ist, sondern ein physikalisches Prinzip?

Der Mystiker und Erfinder Nikola Tesla sagte einst: „Wenn du das Universum verstehen willst, denke in Begriffen von Energie, Frequenz und Schwingung.“ Für ihn war Klang nicht bloß akustisch, sondern schöpferisch. Ein Prinzip, das Materie formt, Zeit beeinflusst und Bewusstsein aktiviert.

Auch spirituelle Traditionen sprechen vom „heiligen Klang“. In Indien ist es das „OM“, das den Urton des Universums symbolisiert. In Ägypten war es der Laut „HU“, in der kabbalistischen Lehre die Schwingung der hebräischen Buchstaben. In all diesen Traditionen ist Klang kein Beiwerk. Er ist die Grundlage der Manifestation.

Moderne Experimente mit Kymatik, also der Sichtbarmachung von Schallwellen auf Materie, zeigen: Frequenz erschafft Form. Sand, Wasser, Licht, sie alle tanzen, wenn Klang sie berührt. Muster entstehen. Geometrien, die heilige Symbole erinnern. Das Unsichtbare wird sichtbar.

Vielleicht ist es kein Zufall, dass dein Herz als erstes Organ im Embryo zu schlagen beginnt. Nicht dein Gehirn, sondern dein Rhythmus, dein Klang. Du bist nicht zuerst ein Gedanke. Du bist ein Ton.

Frequenz ist nicht nur ein Werkzeug. Sie ist ein Wesen. Sie erschafft, durchdringt, erinnert. Und manchmal reicht ein einziger Klang, um dich wieder mit dem Ursprung zu verbinden.

9. Frequenzmedizin & Zukunftstechnologien

Stell dir vor, du wirst nicht mehr therapiert, sondern gestimmt. Kein Eingriff, kein Symptommanagement, sondern eine Rückkehr zur Ordnung, deiner inneren Harmonie.

Diese Vision ist keine Science-Fiction mehr. Sie wird Realität.

Unter dem Begriff Frequenzmedizin oder Informationsfeldmedizin entstehen weltweit neue Technologien, die nicht den Körper bekämpfen, sondern mit ihm kommunizieren. Systeme wie der TimeWaver, der Healy, oder radionische Geräte wie der RAYOCOMP analysieren das bioenergetische Feld eines Menschen. Sie messen, nicht chemisch, sondern informativ. Und sie senden zurück: spezifische Frequenzmuster, die dem System helfen sollen, sich selbst zu regulieren.

Wie funktioniert das?

Im Kern steht die Annahme, dass Gesundheit ein Zustand kohärenter Schwingung ist. Krankheit bedeutet dann: Disharmonie. Frequenzmedizin zielt darauf ab, diese gestörten Muster zu erkennen. Oft auf Ebenen, die klassische Diagnostik gar nicht erfassen kann. Und sie durch gezielte Impulse wieder in Balance zu bringen.

Dabei kommen nicht nur elektrische Felder zum Einsatz, sondern auch Lichtfrequenzen, Tonimpulse, magnetische Felder oder Skalarwellen. Manche Verfahren nutzen sogar astrologische Daten oder genetische Codes, um präzise Resonanzfrequenzen zu generieren.

Kritiker bemängeln den fehlenden wissenschaftlichen Konsens. Und ja, viele dieser Methoden entziehen sich den Standards klassischer Studien. Doch immer mehr Ärzte, Therapeuten und Patienten berichten von Erfolgen. Vielleicht braucht es nicht immer den Beweis, sondern manchmal zuerst die Erfahrung.

Diese Technologien sind Brücken zwischen Wissenschaft und Bewusstsein. Sie zeigen: Heilung beginnt nicht bei der Substanz, sondern bei der Information. Bei der Frequenz.

Und sie werfen eine entscheidende Frage auf: Wenn Maschinen uns „neu stimmen“ können, was ist dann mit unserem Denken, Fühlen, Sprechen?

Auch das sind Frequenzen. Und auch sie gestalten Realität.

10. Fazit: Frequenzarbeit als Weg der Heilung und Selbstverwirklichung

Das größte Spektrum unserer Realität ist für uns Menschen nicht wahrnehmbar. Und dennoch kann es eine Wirkung haben.

Diese Erkenntnis zieht sich wie ein roter Faden durch alles, was du in diesem Artikel gelesen hast. Frequenzen sind keine Theorie. Sie sind Realität. Eine Realität, die dich durchdringt, ständig. Und wenn du beginnst, diese Realität bewusst wahrzunehmen und zu gestalten, verändert sich etwas Grundlegendes: Dein Zugang zu dir selbst.

Frequenzarbeit ist mehr als Technik. Mehr als Klangtherapie oder Meditationshilfe. Sie ist ein Weg der Rückverbindung mit dem Körper, mit der Seele, mit dem Ursprung.

Du hast erfahren, dass dein Gehirn auf Töne reagiert, dass deine Zellen auf Schwingung hören, dass dein Herz in Resonanz mit bestimmten Frequenzen steht. Du hast gesehen, dass Musik nicht neutral ist, sondern Information transportiert. Dass dein Energiesystem gestimmt werden kann wie ein Instrument. Dass Heilung beginnt, wenn Ordnung zurückkehrt.

Und du hast vielleicht gespürt: Da ist mehr. Mehr als Worte sagen können.

Das Thema Frequenzen ist zu groß für einen einzigen Artikel. Deshalb werden wir in weiteren Beiträgen auf diesem Blog tiefer eintauchen: in die Welt der 432 Hz Musik, der binauralen Beats, der Solfeggio-Frequenzen, der Radionik, der planetarischen Klänge, der Frequenzen von Pflanzen, Organen und Sternen.

Aber bevor du all das liest, halte kurz inne.

Lausche.

Was klingt in dir? Was ist verstimmt oder verstummt? Und was wartet nur darauf, wieder gehört zu werden?

Heilung ist Erinnerung. Und Frequenz ist ihre Sprache.

Beginne zu hören. Beginne zu fühlen. Beginne zu stimmen.


Quellenverzeichnis

  • Georges Lakhovsky: Das Geheimnis des Lebens
  • Dr. Ulrich Warnke: Quantenphilosophie und Interwelt
  • TimeWaver: Raum & Zeit Spezialausgabe: Radionik in Science and Medicine
  • Fritz-Albert Popp: Biophotonen und Zellkommunikation
  • Hartl, Helmut: Medizinisch verwertbare Frequenzen aus Pflanzen
  • Cousto, Hans: The Cosmic Octave – Origin of Harmony
  • Leonard Horowitz & Joseph Puleo: The Ancient Solfeggio Frequencies
  • Gavin Smart: Healing Frequencies
  • Ted Andrews: Sacred Sounds
  • Christopher Bohn: Die göttliche Universalfrequenz
  • Solfeggio-Sammlungen: Solfeggio-Frequencies-Basis-of-the-UniverseSolfeggio-ChartSolfeggio-Tones-Info-Collated
  • Diverse Tabellen: The-All-Frequencies-CAFL-AFCAFL.docFrequenz-Liste.pdfList-of-Specific-Brainwave-Frequency-Benefits.pdf