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Die Kopenhagener Deutung der Quantenmechanik, entwickelt von Niels Bohr und Werner Heisenberg, besagt, dass Quantenobjekte wie Elektronen vor der Messung in einer Überlagerung mehrerer Zustände existieren. Erst durch die Beobachtung „kollabiert“ die Wellenfunktion in einen bestimmten Zustand. Die Deutung betont, dass es keine objektive Realität ohne Beobachtung gibt, und stellt damit die Rolle des Beobachters ins Zentrum.