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Der Placebo-Effekt tritt auf, wenn eine Person nach der Einnahme eines inaktiven oder „Scheinmedikaments“ eine reale Verbesserung ihrer Symptome erfährt. Dieser Effekt basiert auf der Erwartung, dass die Behandlung hilft, was chemische Reaktionen im Gehirn auslöst, darunter die Freisetzung von Dopamin und körpereigenen Opioiden. Diese Reaktionen lindern Schmerz, Angst oder andere Beschwerden. Der Placebo-Effekt ist besonders bei psychischen und chronischen Erkrankungen wirksam, wie etwa bei Schmerzbehandlung oder Depressionen.