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MDMA (3,4-Methylendioxymethamphetamin) ist eine psychoaktive Substanz, die sowohl als Party-Droge (Ecstasy) bekannt ist, als auch in der therapeutischen Forschung an Bedeutung gewinnt. Es wirkt als Empathogen, indem es Serotonin, Dopamin und Oxytocin freisetzt, was Gefühle von Empathie, Nähe und emotionaler Offenheit fördert. In der Psychotherapie, insbesondere bei der Behandlung von PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung), wird MDMA eingesetzt, um Patienten zu helfen, traumatische Erlebnisse zu verarbeiten, ohne von negativen Emotionen überwältigt zu werden. Klinische Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse, insbesondere in Kombination mit Psychotherapie.