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Das Kollektivbewusstsein bezeichnet das gemeinsame Wissen, die Werte, Überzeugungen und kulturellen Normen einer Gesellschaft oder Gruppe. Der Soziologe Émile Durkheim prägte diesen Begriff und beschrieb ihn als eine überindividuelle Bewusstseinsebene, die das Denken und Verhalten der Menschen prägt. Es beeinflusst soziale Strukturen, Moralvorstellungen und gemeinsame Identität. Durch Medien, Erziehung und gesellschaftlichen Austausch entwickelt sich das Kollektivbewusstsein ständig weiter. In spirituellen und philosophischen Konzepten wird es oft als ein Feld universellen Wissens betrachtet, das durch kollektive Erfahrungen und Bewusstseinsentwicklung geformt wird.